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04 09 2011

Replik des Dipl. Geologen Olzem auf meinen Leserbrief “Das Märchen vom Klimawandel” von 09/2011

AdminSeiz Klimamärchen Klimamärchen

2011/09

Dank an Herrn Gu00fcnter Seiz aus Langerwehe fu00fcr seinen erfrischenden Leserbrief. Dank auch an die Nachrichten-Redaktion, dass sie den Brief veru00f6ffentlicht hat. Das ist keine Selbstverstu00e4ndlichkeit, denn offene Zensur fu00fcgt sich nahtlos in den postmodernen Trend ein, abweichende Verlautbarungen zum Klimawandel und dessen Ursachen zu unterdru00fccken:
In Aachen beschimpft ein Klima- und Geografie-Professor einen Klimaskeptiker und verlu00e4sst den Hu00f6rsaal, in Leipzig wird eine klimakritische Dissertation nicht angenommen und die Promotionskommission lu00f6st sich auf, ebenfalls in Leipzig untersagt der Dekan der Universitu00e4t dem ein Klimaseminar veranstaltenden Geografie-Professor die Nutzung der Universitu00e4tsru00e4umlichkeiten, im Bundestag empu00f6ren sich die Gru00fcnen, dass einem Klimaskeptiker das Wort erteilt wird und leiten eine Untersuchung nach den Schuldigen ein, in England wu00fcnscht sich eine Abgeordnete einen Nu00fcrnberger Prozess fu00fcr Klimaleugner, ebenfalls in England veru00e4ndert und fu00e4lscht ein Umweltaktivist mehr als 5.000 Klimabeitru00e4ge bei Wikipedia in seinem Sinne, in Du00e4nemark hat ein renommierter Klimarealist keine Chance, seine Forschungsarbeit zu veru00f6ffentlichen, ein anerkannter Eisbu00e4rexperte wird von der Kopenhagener Klimakonferenz ausgeladen, weil er der angeblichen Klima-Bedrohung der Spezies ursus maritimus skeptisch gegenu00fcber steht und in Deutschland wird ein klimakritischer TV-Moderator gefeuert. Diese Aufzu00e4hlung lieu00dfe sich beliebig fortsetzen.
Deshalb steht zu befu00fcrchten, dass trotz gegenteiliger wissenschaftlicher Erkenntnisse aus dem CLOUD-Projekt und den Satelliten-Messungen der NASA keine politische Diskussion u00fcber die tatsu00e4chlichen Ursachen und die Folgen einer Klimaveru00e4nderung beginnt, wie von Herrn Seiz prognostiziert. Weder wird die angebliche Erderwu00e4rmungstheorie als Meinungsmacher zusammenbrechen, noch werden klimabezogene Steuern und Abgaben zuru00fcckgenommen werden. Denn die Sache ist inzwischen hochpolitisch und ungemein lukrativ: Ministerien, u00c4mter und Institute fu00fchren das Wort Klima in ihrem Namen, Ortschaften schlieu00dfen sich zu Klimagemeinden zusammen, Werbung mit Klimabezug wird die Regel, Kommunalverwaltungen geben viel Geld aus fu00fcr Klimagutachten und weltweit werden 3-stellige Milliardenbetru00e4ge fu00fcr Klimaprojekte verteilt.
Und seit drei Jahrzehnten werden die Menschen durch endlose Wiederholungen indoktriniert, dass sie die Parasiten von Mutter Erde seien, sie werden einem tu00e4glichen Trommelfeuer von Worten und Bildern ausgesetzt, das in das kollektive Gedu00e4chtnis die Botschaft einbrennt, dass sie wegen ihres Strebens nach Wohlstand am Ende die Natur und sich selbst zerstu00f6ren. Wes Geistes Kinder dahinter stehen, lu00e4sst sich an einer Aussage von Prinz Charles erkennen, der sich im Falle einer Wiedergeburt wu00fcnschte, als Killervirus geboren zu werden, um die Menschheit auszurotten.
Wie soll man eine solche Aussage werten? Bewegungen fu00fcr das freiwillige Aussterben der Menschheit zur Rettung der Natur gibt es tatsu00e4chlich schon einige, z.B. The Voluntary Human Extinction Movement und The Church of Euthanasia.
Oder steckt dahinter der Versuch einer u00f6kologischen Weltregierung als u00d6kodiktatur? Der Chef des PIK (Potsdam Institut fu00fcr Klimafolgenforschung) Ottmar Edenhofer hat in einem Interview erklu00e4rt: u201eWir mu00fcssen klar sagen, dass wir den Wohlstand der Welt durch die Klimapolitik de facto neu aufteilen. Man muss sich von der Illusion frei machen, dass die internationale Klimapolitik Umweltpolitik ist. Dies hat fast nichts mehr mit Umweltpolitik zu tun.u201c
Das passt zur Grou00dfen Transformation der Gesellschaft des (Klima)-Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveru00e4nderungen (WBGU), die tiefgreifende u00c4nderungen von Infrastrukturen, Produktionsprozessen, Regulierungssystemen und Lebensstilen sowie ein neues Zusammenspiel von Politik, Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft erfordert.
Man kann nur hoffen, dass sich die Wissenschaft endlich frei macht von politischen Zwu00e4ngen, Vorgaben und Abhu00e4ngigkeiten und eine kritische Haltung gegenu00fcber eigenen wie fremden Forschungsergebnissen einnimmt.

Das Märchen vom Klimawandel Meine Antwort vom 9.10.2011 an einen Wissenschaftler des Forschungszentrum Jülich

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