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05 05 2007

Kirche verliert dadurch an Glaubwürdigkeit

AdminSeiz Vom christlichen Glauben und der römisch- katholischen Kirche

2007/05

Hannovers Landesbischu00f6fin mu00f6chte auch nach der Scheidung noch im Amt bleiben. Sie mag durchaus von ihrem glaubwu00fcrdigen Streben nach Wahrheit erfu00fcllt sein. Kann man aber erwarten, dass die fu00fcr eine Bischu00f6fin unabdingbare Vorbildfunktion, nu00e4mlich wahrhaftig zu sein, wie sie das selbst nennt, nach ihrer Scheidung noch vorhanden ist? Schlieu00dflich hat sie vor dem Altar ihrem Gatten die Ehe versprochen und damit hohe Verantwortung – auch gegenu00fcber ihrer Kirche – u00fcbernommen. Denn sie ist auch eine Verpflichtung vor Gott eingegangen. Und nun lu00e4sst sie es zu, dass dieses Versprechen durch das Scheitern ihrer Ehe nicht gehalten werden kann.
Die Ehe ist eine heilige Ordnung Gottes und die von Gott gestiftete und gesegnete lebenslu00e4ngliche Vereinigung der Eheleute. Nur so kann die evangelische Kirche die Ehe definieren, auch wenn sie den Vorgang selbst nicht als Sakrament bezeichnet. Amtstru00e4ger der Kirche mu00fcssen ihre Vorbildfunktion und die religiu00f6sen und ethischen Werte ihrer Religion schu00fctzen und bewahren helfen. Andernfalls wird die Kirche unglaubwu00fcrdig. Es ist schlimm genug, dass wir heute in einer Zeit leben, in der sich ein Auu00dfenminister – wie geschehen – mehrmals scheiden lassen kann, ohne dabei seine Reputation oder gar sein Amt zu verlieren. Ein Politiker in hohem Rang wurde sogar nach seiner Scheidung noch Bundeskanzler. Der jungen Generation werden so Beispiele vorgefu00fchrt, gleichsam zur Nachahmung empfohlen, die zumindest von der Kirche anzuprangern und zu verurteilen sind. Wenn die Bischu00f6fin Ku00e4u00dfmann nach der Scheidung in ihrem hohen kirchlichen Amt verbleibt, verliert die Institution Kirche einmal mehr an Glaubwu00fcrdigkeit und an ihrer unentbehrlichen Vorbildfunktion.

Mit despotischer Gewalt gibt es keinen Frieden Traf die evangelische Kirche ins Herz

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