Der Weltklimarat als Stifter der Klimareligion
2012/03
An die Redaktion:
… in der heutigen Ausgabe der AZ wird unter dem Titel “Das Wetter wird immer extremer” wieder die CO2-Lu00fcge aufgegriffen. Hier muss ich erneut widersprechen.
Wiederum kommt ein Apostel der Klimareligion in der Aachener Zeitung zu Wort:
Prof. Mojib Latif sagt u.a., die Begrenzung der Erderwu00e4rmung auf zwei Grad sei nicht mu00f6glich. Grund fu00fcr die Erwu00e4rmung sei der Anstieg von CO2.
Das ist eine Lu00fcge! Offenbar weiu00df er nichts von den sechs verschieden langen, natu00fcrlichen Sonnenfleckenzyklen,die sich u00fcberlagern und in Verbindung mit der stets schwankenden Intensitu00e4t des solaren Magnetfeldes, das im Zusammenwirken mit der kosmischen Strahlung u00fcber Aerosole, die als Kondensationskeime bei der Bildung von Wolken dienen, Klimaprognosen erst ermu00f6glichen. Er sollte das Buch “Die kalte Sonne” von Prof. Vahrenholt lesen, um zu erfahren, warum die stu00e4ndig propagierte Klimakatastrophe nicht stattfindet.
Die Nachricht des Weltklimarates an die Bevu00f6lkerung und Politiker dieser Welt, das menschengemachte Kohlendioxid sei mit Abstand die wichtigste Stellschraube im aktuellen Klimageschehen ist eine fragwu00fcrdige Glanzleistung der politischen und wissenschaftlichen Kommunikation. Trotz wachsender CO2-Emissionen ist die Temperatur global seit 13 Jahren nicht mehr angestiegen.
Die vom Weltklimarat gestiftete Klimareligion erhebt auch den Anspruch, geglaubt zu werden. Und sie wird geglaubt! So, wie z.B. den Muslimen nicht zu beweisen ist, dass der Sohn Gottes ans Kreuz geschlagen worden ist, so wenig kann auch bewiesen werden, dass CO2, das auf arge Weise unsere Atmosphu00e4re verunreinigt, auch das Klima beeinflussen wu00fcrde. Kein anderes Land beku00e4mpft auf der Basis falscher und manipulierter Fakten so naiv wie wir CO2. Kein Wunder, dass die Erwartungen der letzten Konferenz in Dublin so sehr gedu00e4mpft worden sind.
Der gru00f6u00dfte Fehler des Weltklimarats ist die wider jegliche Logik strebende Annahme, dass natu00fcrliche Klimaschwankungen heute keine Rolle mehr spielen.
Aus historischen und archu00e4ologischen Quellen wissen wir jedoch, dass es bereits vor der Industriellen Revolution kalte und warme klimatische Phasen gegeben hat, die zweifellos allein durch natu00fcrliche Naturprozesse hervorgerufen worden sind.
Im 9. Jhdt. war beispielsweise das arktische Meereis so stark abgeschmolzen, dass die Wikinger Expeditionsfahrten nach Island und Gru00f6nland unternahmen und diese Inseln damals sogar besiedelten.