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02 03 2004

Der Nährboden

AdminSeiz Das Spannungsfeld Bush und die Ayatollahs

2004/03

“Man muss dem Terrrorismus den Nu00e4hrboden entziehen”, sagte unser Bundespru00e4sident, als er vorzeitig von seiner Afrikareise wieder deutschen Boden unter den Fu00fcu00dfen hatte.
Ist es nun die bei Politikern typische, nichtssagende Sprache oder muu00df auch Herr Rau dem bei bestimmten Themen zu beobachtenden Maulkorbsyndrom Rechnung tragen?
Ich komme zu dem Ergebnis, dass man dem Terrorismus den Nu00e4hrboden nur dann entziehen kann, wenn man seine Ursachen beseitigt.

Viele noch heute in der u00d6ffentlichkeit stehende Personen waren einmal als die “68er” mit Terrorismus hervorgetreten. Nach einigen Jahrzehnten erkannte man endlich die Ursachen. Muu00df das in bezug auf die Islamisten, die den Koran bewuu00dft falsch auslegen, wieder so lange dauern?
Was war die Ursache fu00fcr die schrecklichen Anschlu00e4ge vom 11.09.01 in New York und dem 11.03.04 in Madrid? Man mu00fcsste nach Angaben von Geheimdienstkreisen davon ausgehen, dass es den Islamisten nur noch darum geht, mit brutaler Gewalt gegen die Unglu00e4ubigen zu ku00e4mpfen (Heiliger Krieg).
Aber die Wurzeln liegen woanders! Der islamistische Terror richtet sich gegen alle, die mit der Regierung von Israel und den USA im Bunde stehen und dadurch leider direkt oder indirekt dem Frieden in Nahost nicht zum Durchbruch verhelfen ku00f6nnen.
Die Opfer des Judenstaates, der heute eine teilweise internationale Anerkennung genieu00dft, waren und sind bis heute die Palu00e4stinenser, die 1948ihr Land zu 77 % verloren haben. Der Rest ist das West-Jordanland, in dem sie trotz einiger u201eAutonomie-Gebiete nur noch mit Duldung Isrraels leben ku00f6nnen.
Seither sehen sie sich in die Rolle eines ruhelosen Ru00e4chers gedru00e4ngt. Aber wegen der Unterstu00fctzung der USA u.a. sind in der Westbank schon u00fcber 150 zionistische Siedlungen entstanden, so dass ihr Lebensraum immer kleiner zu werden droht. Freilich sind die Palu00e4stinenser Muslime, und deshalb sind die meisten arabischen Staaten in bru00fcderlicher Verbundenheit auf ihrer Seite. Denn bru00fcderliche Hilfe fordert der Koran unter Muslimen. Da es ihnen aber nicht gelingt, den Palu00e4stinensern mit politischen Schritten zu ihrem eigenen Staat zu verhelfen, kommt es leider zu dem beklagenswerten, zunehmend grenzenlosen Terrorismus. Um dasGanze zu vertuschen, wird vom Heiligen Krieg gesprochen, obwohl der Koran dafu00fcr gar nicht herangezogen werden kann.

Mit dem von Gorge W. Busch ergangenen Aufruf zum Krieg gegen den Terrorismus ist dagegen erst der Anfang gemacht worden von einem sinnlosen, endlosen Abnutzungskrieg, der den USA immer mehr zur Achillesferse zu werden scheint. So jedenfalls kann dem Terrorismus der Nu00e4hrboden nicht entzogen werden!

Warum eine Ausbildungsplatzabgabe? Die Bevölkerung der USA wird unsicher

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