Der Kanzler vor einem Scherbenhaufen
2005/07
Friedrich der Grou00dfe hat einmal gesagt:”Der schlimmste Weg, den man wu00e4hlen kann, ist der, keinen zu wu00e4hlen!”
Unser Bundeskanzler hat nun einen gewu00e4hlt, nachdem er mit seiner Partei die Karre endgu00fcltig in den Dreck gefahren hatte. Er stellte dankenswerterweise die Vertrauensfrage, um den Weg zu Neuwahlen zu u00f6ffnen. So ist nunmehr zu erwarten, dass sie wieder flottgemacht wird und das Staatsschiff wieder in Fahrwasser geru00e4t.
Und was macht der Vizekanzler in dieser denkwu00fcrdigen Grou00dfveranstaltung des Deutschen Bundestages?
Dieser 68er im Nadelstreif, der Chefdiplomat, der im Visa-Untersuchungsausschuss bisher nicht rehabilitiert werden konnte, hat sich in seinem ku00e4mpferischen Jargon sogar gebru00fcstet, dass die “Vorbildfunktion der 68er Philosophie”, mit der er , Stru00f6bele u.a. einst angetreten sind, erfolgreich in die Regierungspolitik der letzten Jahre eingeflossen sei. Dabei erkennt er nicht, dass seine Abkehr von den ehemals deutschen Werten, wie Pflichttreue, Fleiu00df, Redlichkeit, Wahrhaftigkeit u.a. alles andere als einen Flankenschutz des Kanzlers bedeutet, in dessen Bemu00fchen, bei der zu erwartenden Neuwahl erneut die Regierung u00fcbernehmen zu ku00f6nnen.
Damit nicht genug, er wirft in seinem ekelhaften Jargon der Opposition auch noch vor, sie bestehe nur aus Schmalspurpolitikern, und sie seien der Fehler.
Damit hat er sich vermutlich das eigene politische Grab geschaufelt, sollte der Wu00e4hler endlich seine gewiefte Taktik durchschauen.